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Skipper-Essen mit Preisverleihung

Diese Veranstaltung fand zusammen mit dem Heringsessen im Standhotel in Strande statt und 60 Teilnehmer freuten sich spürbar, nach der langen Pause der Corona-Pandemie, sich endlich wieder treffen zu können, um gemeinsam zu essen und sich auszutauschen. Vorsitzender Nils Bretschneider begrüßte alle Clubmitglieder sowie Gäste sehr herzlich und erklärte, warum er beide Veranstaltungen zusammengelegt hatte.

Die Preisverteilung für die Clubregatta und die RVO-Seewettfahrt 2020 und 2021 moderierte wie immer Popkowitz, was durch die lange Zeitspanne von zwei Jahren nicht ganz einfach war und die Wanderpreise nicht vergeben werden konnten. Überreicht wurden die Preise von seiner Frau Ingeborg.

Das Sherry-Fass, das zum 43. Mal ausgesegelt wurde, erhielt Michaela Uhde mit ihrer „Herz aus Gold“. Gleichzeitig war sie auch Gewinnerin des „Sigrun“ Wanderpreises für Schiffe älter als 30 Jahre. Den Double-Hand-Preis (m/w) gewann das Ehepaar Alexandra u. Sebastian Bauer mit ihrem Drachen „Felix B“. Den Preis „First Ship Home“ ersegelte „Stuchel V“ mit Prof. Elke Pahl-Weber. „Last Ship Home“ war die „Chillma“ mit einer jungen Crew unter Skipper Gustav Zitscher. Die Vorjahresgewinner erhielten alle einen entsprechenden Erinnerungspreis.

Den Wanderpreis der RVO für die schnellste Yacht nach berechneter Zeit (YST mit u. ohne Spi), überreichte Ingeborg Popkowitz dem glücklichen Gewinner Jens Dwinger/YCS, mit seiner „Dwinger 2.0“. Popkowitz dankte dem Wettfahrtleiter Andreas Ehlert und seiner Frau Christina für die gute Durchführung der Regatten.


DIE AUSZEICHNUNG FÜR DEN FAHTENWETTBEWERB 2021

übernahm in diesem Jahr wieder Bernhard Gierds, der gekonnt die Reisen kommentierte. Die Jury, bestehend aus ihm und Frau Dr. Brigitte Clasen, entschied sich nach sorgfältiger Durchsicht aller 14 eingereichten Reisen, die Wanderpreise an folgende Skipper und Skipperin zu vergeben.

Den Kommodore-Preis (Messing-Sextant) für eine sportliche Familienreise mit zwei Kleinstkindern zu den Koster-Inseln erhielten Amelie u. Tobias Feuerherdt mit ihrer „Pania“.

Den Schiffschronometer bekam die „Smilla“ mit Thomas Vahlbruch u. Ute Lüneburg für einen sportlichen 12- tägigen Törn non-stop nach Bornholm und durch die schwedischen Schären zurück.

Den Seemeilenpreis (Schiffsbarograph) ersegelte das Ehepaar Sven u. Kirsten Borowiak für eine Reise mit ihrer „Berta“ in die Finnischen Schären, zu den Ålands und durch den Götakanal mit insgesamt 1.787 sm.

Der „Oldie-Wander-Preis“ (ein Halbmodell von William Fife III) ging an das Ehepaar Joachim u. Ingrid Kannengießer für eine Reise mit ihrer „Katinka“ nach Kopenhagen und Anholt.

Er lobte außerdem den vorwiegend einhand gesegelten Herbsttörn von Jürgen Stolley mit seiner „Sirius“ in den Kalmarsund, der ebenfalls preisverdächtig war.

Die weiteren Teilnehmer mit ihren Reisen werden in der nächsten Club-Info veröffentlicht. Die Vorjahresgewinner erhielten einen entsprechenden Erinnerungspreis.