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Sherry Fass 2011 - Bericht und Preise

Die (club-interne) Regatta um das Sherry-Fass 2011 fand am 17. September im Gebiet der Strander Bucht bei bedecktem Himmel aber ohne Regen statt. In diesem Jahr meldete rekordverdächtige Anzahl von 21 Segelyachten, die auch alle ins Ziel kamen. Wettfahrtleiter Jan Zurek - unterstützt durch Thomas Kannenkießer - schickte das Regattafeld bei Wind aus S um 3-4 Bft zum Stollergrund (S), so dass alle Teilnehmer eine Vorwindstrecke und auf dem Rückweg eine Kreuz absolvieren mussten.

Bei der Steuermannsbesprechung wurde seitens der Wettfahrleitung auf den besonderen Geist dieser Wettfahrt hingewiesen. So ist diese Regatta dazu ausgelegt, möglichst viele Clubmitglieder zum Mitmachen anzuhalten und allen Teilnehmern die Möglichkeiten auf einen Preisgewinn zu bieten. Hierzu wurden neben dem Sherry-Fass und den Gruppenpreisen auch Sonderpreise für Double-Hand Crews sowie Yachten älter 15 Jahre ausgeschrieben und durch besondere Modalitäten dafür gesorgt, dass es über die Jahre wechselnde Preisgewinner gibt. Zudem werden moderate Bahnen gewählt sowie ohne Spinnaker, etc. gesegelt, so dass auch kleine Crews mitmachen können.

Besonders hervorzuheben sind die Leistungen der Yachten "Magrietha" und "Frippe". Jürgen Holland führte seine "Magrietha" gemeinsam mit seinen beiden Kindern - 10 und 7 Jahre - quasi Einhand über die Bahn und Rolf Beyer mit seiner "Frippe" hätte es fast geschafft, das 10 Minuten Handicap herauszufahren und das Sherry-Fass ein zweites Mal zu gewinnen. Am Ende fehlten hier nur 30 Sekunden!

Das Feedback auf der anschliessenden Saisonabschlussfeier mit Freibier sowie Schmalz-, Käse und Leberwurstbroten im Clubraum war durchweg positiv. Ebenso wurden die Gewinner der Gruppen- und Wanderpreise bekanntgegeben und von allen Teilnehmern mit einem donnernden "Gode-Wind" beglückwünscht.

Den Startpreis gewann in diesem Jahr Herbert Weidling mit seiner Ultima 2.

Wilfried Faehndrich wiederholte seinen Vorjahreserfolg und gewann mit seiner Tanga V den Preis des First-Ship-Home

Der Preis des Last-Ship-Home bekommt Reinhard Kruska mit der Por Fin.

Thomas Vahlbruch räumte mit seiner Smilla groß ab und gewann sowohl den Gode-Wind Wanderpreis für das schnellste Schiff älter 15 Jahre - einen Doppelscheibenblock des Topsegelschoners "Bloody Mary" - als auch den Double-Hand Preis

Das Sherry-Fass geht in diesem Jahr an Folke Schütz mit seiner Skorpan.

Alle Ergebnisse finden Sie unter der Rubrik "Regatta".